UNSERE GINS
Alles, was du schon immer über Gin und seine Herstellungsarten wissen wolltest.
Exklusiv
Das GinGin hat seit Mitte September 2023 seinen eigenen Gin – Gin3. Er wurde mit Hilfe von Urs und Patricia Streuli von Streulis Privatbrennerei in Horgen ausgetüftelt und sorgfältig zusammengestellt. Ganz regional.
Unbedingt probieren.
London Dry Gin
London Dry Gin muss nicht zwingend aus London kommen, denn dies ist keine Herkunftsbezeichnung. Damit für einen Gin die Bezeichnung London Dry Gin verwendet werden darf, müssen bei der Destillation und den verwendeten Zutaten bestimmte Regeln eingehalten werden. Also eine Art Reinheitsgebot. Was als London Dry Gin bezeichnet werden darf, ist in einer EU-Verordnung festgelegt.
Dry Gin
Anders als beim London Dry Gin dürfen beim Dry Gin die Botanicals zu jedem Zeitpunkt hinzugegeben werden,
nicht nur vor der Destillation. Auch ist hier erlaubt, Farb- und Aromastoffe dem Gin hinzuzugeben. Einzig die
doppelte Destillation und das Verbot von Zuckerzusatz haben Dry Gin mit dem London Dry Gin gemeinsam.
New Western Gin
Den New Western Dry Gin zeichnet eine weniger dominante Wacholdernote aus. Dies kommt weiteren Aromanoten zugute. In dem die Wacholdernote in den Hintergrund tritt, entsteht eine ausgewogenere und harmonische Geschmackskomposition, die auch sehr gut pur genossen werden kann.
Navy Strength Gin
Ein Navy Strength Gin ist mit einer langen Tradition verbunden. Bereits im 17. Jahrhundert war der Gin bei den Soldaten der Marine beliebt, denn Alkohol war quasi ein Grundnahrungsmittel und machte die Soldaten in Kriegszeiten mutiger. Der Gin muss mindestens 57 % vol. Alkohol
haben. Alle diese starken Gins haben ein höchst inten-
sives und natürlich kräftiges Aroma. Daher eignen sie sich hervorragend für Cocktails jeglicher Art.
Botanicals
Botanicals sind Aromen, die dem Gin beigefügt werden, damit er seinen individuellen Geschmack erhält. Hierzu werden Beeren, Rinden, Früchte, Samen, Fruchtschalen, Wurzeln, Kräuter und Gewürze verwendet. Wacholder-
beeren bilden die zwingende Basis eines Gins. Zudem werden häufig Koriandersamen, Zitronen- oder Orangenschalen verwendet. Die meisten Gin werden mit 6-10
Botanicals angereichert, der Trend geht aber hin zu
bedeutend mehr Botanicals.
Es gibt nicht nur Gin mit Hanf-, sondern auch mit Coca-Blättern. In den Anden seit jeher geschätzt, inspirierten sie Jeroen und Eveline auf einer Reise in Kolumbien zur Kreation ihres Amuerte Gins. Ergänzt mit Früchten wie Tamarillo, Papaya und Drachenfrucht erhält er einen herb-fruchtigen Charakter, der sich vom klassischen London Dry Gin abhebt. Die kunstvoll designte Flasche mit Totenschädel und 24-karätigem Gold soll nicht abschrecken, sondern an die Freude des Lebens erinnern.
Es gibt auch Gin mit Coca-Blättern – seit Jahrhunderten in den Anden geschätzt. Jeroen und Eveline entdeckten sie auf einer Reise durch Kolumbien und machten sie zur Basis ihres Amuerte Gins. In der Blue Edition wird die Bitterkeit der Blätter mit brasilianischen Feigen ausbalanciert, was ihr eine dezent bittere und süssliche Note verleiht. Die Flasche mit Totenschädel und 24-karätiger Goldfolie soll nicht abschrecken, sondern ans volle Auskosten des Lebens erinnern.
Die in der White Gin Edition verwendeten Pflanzenstoffe sind nebst den Peruanischen Kokablätter auch, Kardamom, Koriander, Finger Lime (Bio und handverlesen im Circeo Naturpark von Sabaudia in Rom) und Sichuanpfeffer. Die richtige Mischung, die ein angenehmes Gefühl von balsamischer Frische bietet und in unseren exklusiven von Handbemalten und mit 24 Karat Goldfolie veredelten Flaschen abgefüllt werden. Es ist wahrscheinlich die exklusivste Flasche die ein Gin Liebhaber besitzen kann.
Es gibt auch Gin mit Coca-Blättern – inspiriert von einer Reise nach Kolumbien entwickelten Jeroen und Eveline die Amuerte Green Edition. Neben Coca sorgt die Bananen-Passionsfrucht «Curuba» für frische, tropisch-fruchtige Noten. Die kunstvoll designte Flasche mit Totenschädel und 24-karätiger Goldfolie erinnert daran, das Leben in vollen Zügen zu geniessen.
1948 eröffnete Ferruccio de Bernard die Distilleria dell’Alpe und machte den Kapriol Likör aus Wacholderbeeren und Bergkräutern bekannt. Heute produziert die Brennerei auch den Aqva Lvce Dry Gin, bei dem zwölf Botanicals wie Wacholder, Lorbeer, Kreuzkümmel, Hopfen und Koriander zum Einsatz kommen.
Der norwegische Bareksten Gin spiegelt die mystische Stimmung dunkler Nadelwälder wider. In der OSS Craft Distillery bei Bergen brennt Stig Bareksten seinen Botanical Gin auf Basis von Kartoffelalkohol, angereichert mit Waldbeeren und Kräutern. Das Ergebnis: Aromen von Pinien, Kümmel, Beeren, Zitrus, Pfeffer und einem Hauch Chili.
Brockmans Gin entstand aus der Idee von vier Freunden, die klassische und ungewöhnliche Botanicals wie Engelwurz, Orangenschalen, Koriander sowie Blau- und Brombeeren kombinierten. In einer alten Kupferbrennblase entsteht ein Gin, in dem Wacholder und Zitrus harmonisch mit den dunklen Beeren verschmelzen. Die schwarze, schwere Flasche macht ihn zum Blickfang jeder Bar.
Die beiden Brüder Martin und Andy Dawson kreierten den „Broker’s Premium London Dry Gin“ in den späten 1990er Jahren. Die Rezeptur basiert dabei auf einer fast 200-jährigen englischen Rezeptur. Diese Tradition visualisierten die Dawson Brüder mittels der Etikette, welche einen englischen Gentleman zeigt, sowie einem kleinen Bowler Hut als Deckel. Hergestellt wird der Gin aus englischem Weizen, der zunächst vierfach destilliert wird. Anschliessend werden die zehn Botanicals, darunter Wacholder, Süssholz und Muskat, beigegeben und nach einer 24-stündigen Mazeration erneut destilliert.
Rarer Gin aus Estland. Estnisches Getreide und handverlesene Kräuter von Kubja Ürditalu tragen zur geschmackvollen Tiefe bei. Erhältlich sind der London Dry Gin und der kupferfarbene Aromatic Flower Gin mit Hagebuttenblütenextrakt.
Wild Forest Gin ist voll von immergrünen Botanicals und rauchigen Wacholderaromen und ist, wie der Name schon sagt, stark von der fast mythischen nordischen Wildnis und den Wäldern inspiriert. Das Herzstück ist eine knackige botanische Mischung aus Wacholderbeeren, Fichtendornen und Kiefernsprossen. Hinzu kommt eine blumige Note aus sommerlichen Heideblüten sowie ein Hauch von Frucht aus Heidelbeerschösslingen. Der verwendete Wacholder wird aus nachhaltiger Forstwirtschaft bezogen und destilliert, was einzigartig ist und die Umwelt schont, die ihn inspiriert hat.
Im Heimlabor zweier Brüder in Zürich entstand der erste Gin von Deux Frères – damals noch mit 2,5 Litern und 11 Botanicals. Nach eineinhalb Jahren zog die Produktion nach Tirol, die Rezeptur wurde auf 25 Botanicals erweitert, darunter Bio-Wacholder, Zitronenschalen, Rosen- und Lavendelblüten sowie Arnikawurzel. 24 Botanicals werden nach London-Dry-Standard destilliert, das letzte bleibt geheim und wird in Zürich im finalen Schritt hinzugefügt. Dank natürlicher Anthocyane wechselt der Gin seine Farbe von Blau über Violett bis Rosa. Abgefüllt wird er per Hand in lichtgeschützte Apothekerflaschen und weltweit versandt.
Ralph Dodds Idee, einen Tunnel unter der Thames zu bauen, inspirierte 2010 Nick Taylor und Darren Rook, die London Distilling Company neu zu beleben und Whisky zu brennen. Berühmt ist die Destillerie vor allem für Dodd’s Gin, bei dem einige Botanicals klassisch in Kupferbrennblasen, andere per Kalt-Vakuum destilliert werden. Wacholder, Angelikawurzel, Limonenschalen, Lorbeer, Kardamom, Himbeerblätter und Londoner Honig vereinen sich nach der Vermählung zu einem aromatischen Gin, der mehrere Wochen ruht.
Farbiger Gin war früher oft ein Nebeneffekt von Bitters; beim Edgerton Original Pink Gin stammt die leuchtende Farbe hingegen aus Granatapfel-Extrakten. Sein Geschmack wird von 13 Botanicals geprägt, darunter Iriswurzeln, Paradieskörner und Damiana, die 24 Stunden vor der Destillation mazeriert werden, um das Aroma optimal zu extrahieren.
Der Bio Gin stammt aus der Region Langhe im Piemont, Italien. Zur Herstellung des Engine Gin wird ein spezielles Verfahren mit einem Rotationsdampfer verwendet, hierbei wird der Gin unter Vakuum bei sehr niedrigen Temperaturen destilliert. Durch dieses Verfahren erhält der Gin seinen intensiven Charakter mit einer Zitronen- und Salbeinote. Die Hauptzutaten hierfür sind Zitronenschalen, Salbeiblätter und Wachholderbeeren. Abgerundet werden die Botanicals mit Rosenblättern und Süssholzwurzeln. Alle Zutaten sind aus 100% organischem Anbau.
Der Engine Gin hat eine besondere patentierte Verpackung, die an die Welt der Motoren erinnert: ein Kanister.
Der Gin 27 kommt aus dem Appenzellerland und vereint exotische Gewürze aus Asien mit regional gewachsenen Alpenkräutern. Neben einem ausgeprägten Wacholderaroma und der leichten Koriandernote lässt sich die ausgewogene Mischung asiatischer Botanicals deutlich herausschmecken. Der Name deutet übrigens nicht auf die Anzahl der Zutaten hin, sondern auf den Entstehungsort dieses Gins, der Weissbadstrasse 27 in Appenzell. Das Rezept, an dem neben den Destillateuren drei anerkannte Barfachleute herumgefeilt haben, wird streng gehütet. Der regionale und zugleich exotische Charakter machen diesen Gin in der schön gestalteten Flasche zu einem ganz besonderen Produkt.
Der Gin Mare zeichnet sich durch folgende 4 Botanicals aus: Thymian aus der Türkei, Rosmarin aus Griechenland, Basilikum aus Italien und grüne Arbequina-Oliven aus Spanien. Eine 36-stündige Mazeration dieser Zutaten in Alkohol und dessen anschliessende Redestillation im traditionellen Pot-Still-Verfahren sind ausschlaggebend für das Aroma des Gin Mare. Allerdings enthält die Spirituose auch die gin-typischen Botanicals Wacholder, Kardamom und Zitrus.
Raphael Vollmar und Gerald Koenen sind nicht nur die Erfinder des weltweit hochprämierten Siegfried-Gins, sondern auch mal so richtige Spassvögel. Am ersten April 2016 posteten sie einen Aprilscherz auf ihrer Instagram-Seite und stellten dort eine alkoholfreie Variante ihres Gins vor. Das Feedback brachte sie zum Denken – ein alkoholfreies Kräuter- und Gewürzdestillat, mit den Schlüsselbotanicals Zitronenblüte und Wacholder, sollte erfunden werden. Auch wenn die Herstellung des Wonderleafs zeitraubend und umständlich ist, kann sich das Produkt sehen lassen! 18 Kräuter und Gewürze werden mazeriert und geheimnisvoll destilliert, ohne dass jedoch ein Tropfen Alkohol im Ergebnis enthalten ist. Abgefüllt wird er in die „Siggi“-typische Apothekerflasche, die mit einem stilechten, wunderschönen Etikett versehen wird.
Die kleine Altonaer Spirituosen Manufaktur wurde 2013 gegründet. Die kupferne Brennblase der Destillieranlage fasst nur 100 Liter, denn mehr braucht man für den handwerklich geprägten, sorgfältig ausgeführten Prozess nicht. Die Basis für den Gin Sul destilliert bewusst sehr langsam und in kleinen Durchgängen, um den Aromen Platz zur Entfaltung zu bieten. Mit dabei sind Rosmarin, Rosenblüten, Zitronenschalen und Zistrose, eine sonderbare Pflanze von der portugiesischen Atlantikküste.
Seit 1887 wird der Hendricks Gin vom Familienunternehmen William Grant & Sons in Schottland hergestellt. Dabei werden neben den üblichen Zutaten wie Wacholderbeeren, Koriander, Iriswurzel und Zitronenschale auch Rosenblüten und Gurke verwendet. Allerdings werden die Aromen mittels Dampf sorgfältig herausdestilliert und nicht, wie sonst üblich, herausgekocht. Als Basis kommt nur der beste Neutralalkohol aus Getreide in die Pot- und Carter-Head-Stills, die dadurch einen besonders grossen Kupferkontakt und einen weichen Geschmack des Gins garantieren. Fast alle Schritte der Herstellung erfolgen auch heute noch nach dem alten, traditionellen Verfahren, mit viel Liebe zum Detail, in kleinen 450-Liter-Batches und in Handarbeit. Abgefüllt wird der leicht rosafarbene Gin in braune Flaschen im Apothekerstil.
Die Hernö Gin Distillery besteht erst seit 2011. Gegründet wurde sie von ex-Bartender Jon Hillgreen, der während mehreren Jahren an seinem eigenen Gin-Konzept feilte. Bei der Herstellung seiner Spirituosen verwendet Hillgreen ausschliesslich ökologisch angebauter Rohstoffe. Dazu zählen Wacholder, Koriander, Mädesüss, Zimtkassie, Vanille, Zitrone, Preiselbeeren und schwarzer Pfeffer. Die Navy Strength-Edition wird mit einem erhöhten Alkoholgehalt von 57% vol. abgefüllt, sodass die Aromen von Wacholder, Zitrus und Koriander stärker in dem Vordergrund treten.
„Del Professore“ ist die Gin- und Wermutmarke der Antica Distilleria Quaglia aus dem Piemont, die seit 1890 in vierter Generation Spirituosen herstellt. Der Gin „Crocodile“ orientiert sich an der Bathtub-Gin-Tradition der Prohibition und kombiniert sorgfältig ausgewählte Botanicals wie Wacholder, in Traubenmost eingelegte Zitrusfrüchte, Koriander, Holunderblüten, Vanille und Piment zu einem charaktervollen, aromatischen Gin.
„Del Professore“ ist die Gin- und Wermutmarke der Antica Distilleria Quaglia aus dem Piemont, die seit 1890 in vierter Generation Grappa, Liköre und Spirituosen herstellt. Neben der Monsieur-Version gibt es den Gin à la Madame sowie den neuesten Zuwachs „Crocodile“. Der Name ehrt Jerry Thomas, den legendären Bartender des 19. Jahrhunderts, dessen kunstvolle Cocktail-Kreationen ihm den Beinamen „Professor“ einbrachten. „Crocodile“ orientiert sich an der Bathtub-Gin-Tradition der Prohibition und kombiniert ausgewählte Botanicals wie Wacholder, in Traubenmost eingelegte Zitrusfrüchte, Koriander, Holunderblüten, Vanille und Piment zu einem aromatischen, charaktervollen Gin.
Ashley Sutton, bekannt für spektakuläre Bar-Designs in Asien, schuf in Bangkok die Iron Balls Distillery & Bar. Dort entsteht auch der Iron Balls Gin: Sieben Tage mazerierte Botanicals, kombiniert mit frischer Ananas in der Dampf-Infusion, verleihen ihm exotisch-fruchtige Noten, während der Wacholder dezent bleibt – typisch New Western Style.
Der KI NO BI Kyoto Dry Gin ist Japans erster Gin aus Reisalkohol und elf heimischen Botanicals. Jede Zutat wird einzeln mazeriert und destilliert, bevor die Chargen sorgfältig vermählt werden – so entsteht ein ausgewogener Premium-Gin mit Noten von Zitrus, grünem Tee, Sansho-Pfeffer und Ingwer.
Der KI NO BI Gin aus Kyoto wird aus Reisalkohol und ausgewählten japanischen Botanicals hergestellt. Die Zutaten – Basis, Zitrus und Tee – werden getrennt mazeriert und destilliert, bevor die Chargen vereint werden. So entsteht ein ausgewogener Premium-Gin mit Noten von Yuzu, Zitrone und edlen Grüntees aus der Uji-Region.
In Moncalieri, einer traditionellen Wermut-Region, gilt die Brennerei Torino Distillati mit ihrem Malfy Gin als Exot. Gegründet 1906, entwickelte Carlo Vergnano 1992 zusammen mit Frau und Tochter den Malfy Gin zunächst in kleinen Mengen, bevor er größere Popularität erlangte. Der Gin Rosa setzt auf sizilianische Pink Grapefruits und einen Hauch Rhabarber, mazeriert in neutralem Getreidealkohol und verfeinert mit Wacholder, Koriander, Zimtkassie, Engelwurz, Iriswurzel, Süssholz und Amalfi-Zitrusschalen. Schonend bei 60 °C destilliert, entfalten sich tropisch-fruchtige Noten von Grapefruit, Wacholder, Kräutern, Zitrus und Rhabarber – ideal pur oder als Basis für Cocktails.
Ein Drittel der Ingredienzen dieses Dry Gins stammen aus dem Schwarzwald. Der Monkey 47 reift dort drei Monate lang in Steingutgefässen und wird danach mit dem eigenen Quellwasser auf Trinkstärke herabgesetzt. Aufgrund der nur groben Filtrierung und dem Verzicht auf die übliche Kältebehandlung bleiben dem Gin viele Aromen erhalten.
Der Nikka Coffey Gin basiert auf Mais- und Gerstendestillaten und wird in seltenen Coffey Stills gebrannt, die Masataka Taketsuru 1963 aus Schottland importierte. Verfeinert mit Wacholder, Angelikawurzel, Apfel, Sansho-Pfeffer und verschiedenen japanischen Zitrusfrüchten entsteht ein intensiver, fruchtbetonter Gin, der sich von klassischen Allroundern abhebt.
Gin Nordés aus Galicien basiert auf vierfach destilliertem Albariño-Traubenalkohol und zwölf Botanicals, darunter Wacholder, Hibiskus, Eukalyptus, Zitrus und Gewürze. Der spritzig-florale und würzige Gin spiegelt die Landschaft und Kultur der nordwestspanischen Region wider.
Hier wird der IWSC 2019 ‚Best London Dry Gin in the World‘ Trophy-Gewinner über mindestens 3 Monate in ex-Prošek Weinfässern gelagert, was ihm komplexe Noten von Eiche, Vanille und Trockenfrüchte sowie einen langen, süssen Abgang verleiht. Prošek Wein ist ein Süsswein, welcher tradionellerweise aus dem südlichen Teil von Kroatien stammt. Der Old Pilot’s Barrel Aged Gin Prošek Finish zeugt von der Innovation sowie auch dem hohen Qualitätsanspruch der kroatischen Craft-Destillerie.
Manguin fängt die Quintessenz der Olive ein und kreiert diesen Gin. Destillation in einer Charentais-Brennblase, allmähliche Reduktionen, Reifung in der Werkstatt bei unterschiedlichen Temperaturen. Dominanter Wacholder und Olive. Salz- und Jodtöne. Ein Hauch von Veilchen und Trüffel.
Von der EU-Kommission wurde Plymouth Gin als geografische Herkunftsbezeichnung geschützt. Sprich: Ein Gin darf also nur diesen Namen tragen, wenn er in der englischen Hafenstadt Plymouth destilliert wurde. Während es dort früher zahlreiche Destillerien gab, ist die Black Friars heute die Einzige, die noch in Betrieb ist. Über zwei Jahrhunderte belieferte sie die majestätische Flotte mit ihrem Gin, welcher ein wichtiger Bestandteil auf dem Schiff wurde. Im Gegensatz zum herkömmlichen Plymouth Dry Gin ist dieser in „Navy Strength“ abgefüllt, also mit einem deutlich höheren Alkoholgehalt.
Von der EU-Kommission wurde Plymouth Gin als geografische Herkunftsbezeichnung geschützt. Sprich: Ein Gin darf nur dann diesen Namen tragen, wenn er in der englischen Hafenstadt Plymouth destilliert wurde. Während es dort früher zahlreiche Destillerien gab, ist die Black Friars heute die einzige, die noch in Betrieb ist. Neben einem klassischen Dry Gin stellt sie auch Sloe Gin her, bei dem es sich um eine Art Schlehenlikör auf Gin-Basis handelt. Dafür werden die Beeren in den klassischen Plymouth Gin eingelegt, wo sie unter Beigabe von Zucker mazerieren und somit ihre Geschmacksnoten an den Alkohol abgeben.
Der Roku Gin von Suntory kombiniert sechs japanische Botanicals – Kirschblüten, grüner Tee, Sansho-Pfeffer und Yuzu – mit klassischen Zutaten wie Wacholder, Koriander und Zitrus. Mit 43 % Alkohol wird er in der markanten sechseckigen Flasche präsentiert; „Roku“ bedeutet „6“ und verweist auf die einzigartigen japanischen Botanicals.
Die Familie Studer ist tief in Schweizer Sagen und Tradition verwurzelt. 1883 brachen die vier Brüder Robert, Gottfried, Hans und Josef auf, um in Spanien, Schottland und Frankreich die Kunst der Likörherstellung zu lernen. Zurück in Escholzmatt gründeten sie die Distillerie Studer und legten so den Grundstein für eine Erfolgsgeschichte voller Handwerk, Tradition und Inspiration.
Wie der Noble White Gin ist auch der Handycrafted Zürich Gin ein Produkt von Streuli’s Privatbrennerei, die sich ansonsten ja eigentlich auf Obstbrände spezialisiert hat. Der Gin wird nach den Vorgaben für die Qualitätsbezeichnung „London Dry Gin“ produziert, was bedeutet, dass Urs Streuli den Getreidealkohol dreifach destilliert und auf das Beimischen von jeglichen Farb- und Süssstoffen verzichtet. Ausserdem charakterisiert sich ein London Dry Gin durch einen klassischen, trockenen Wacholdergeschmack mit ergänzenden Zitrusnoten – er ist also das ziemliche Gegenteil zu den botanical-lastigen, fruchtig-floralen New Western Dry Gins.
Die Kombination von Wachholder und Cassis hat uns schon lange begeistert und wir haben unsere Gin Tonics deshalb vielfach mit einem kleinen Schuss Edelbrand von der schwarzen Johannisbeere veredelt. Mit dem Gin Royal haben wir nun diese Idee in einem Produkt zusammengefasst. Der Gin wird aus auserlesenen, natürlichen Zutaten hergestellt. Die Botanicals werden wie beim Zurich Dry Gin einzeln abdestilliert und letztendlich mit Edelgeist von unseren eigenen Cassis-Beeren verfeinert.
Schon Stars wie Madonna, Snoop Dogg oder Bruce Springsteen besangen den legendären Tanqueray in der grünen Flasche. Seit 1838 zählt er zu den beliebtesten Gins weltweit – mit einer geheimen Rezeptur aus Botanicals wie Wacholder, Koriander, Angelikawurzel und Süssholz. Heute wird er in der Cameronbridge Distillery in Schottland produziert, nachdem Diageo die Marke übernahm. 2021 kam mit Tanqueray 0.0% auch eine alkoholfreie Variante auf den Markt, hergestellt mit denselben Botanicals, jedoch ohne Alkohol.
Tanqueray No.10 ist der jüngere Bruder des Tanqueray London Dry Gins. Durch die Zufügung weiterer frischer Botanicals und eine besonders schonende, vierfache Destillation im Small Batch-Verfahren erreicht dieser Gin ein Höchstmass an Aromengehalt, wobei eine besondere Betonung auf den Zitrusnoten liegt. Der Name des Tanqueray No.10 leitet sich von der Nummer der Destille ab, die als einzige bei den deutschen Luftangriffen 1941 nicht zerstört wurde. Der Brennkessel ist deshalb bis heute in Gebrauch.
Der Botanist Islay Dry Gin wird in Schottland durch die Destillerie Bruichladdich auf der Insel Islay hergestellt. Neben den 9 klassischen Gin Gewürzen werden dem Botanist 22 handverlesene Gewürze von der fruchtbaren Insel selbst hinzugefügt. Destilliert wird der Gin mit niedrigem Druck in einer Lomond-Kupferbrennblase, welche den Namen „Ugly Betty“ trägt. Dieser Gin wird exklusiv mit diesen 22 Gewürzen versehen ohne Zusatzstoffe.
An der französischen Riviera entstand der Gardener Gin in Zusammenarbeit von Brad Pitt, Tom Nichol (ehemaliger Brennmeister von Tanqueray) und der Familie Perrin. Inspiriert von der Natur der Region kombiniert er Wacholder mit Bitterorange, süßen Orangen und Pink Grapefruit. Das Ergebnis ist ein weicher, ausgewogener Gin, der die mediterrane Landschaft in seinem Aromenspiel widerspiegelt und in einer eleganten Flasche präsentiert wird.
The Illusionist Gin aus München ist bekannt für seine Verwandlung: Kornblumenblau im Glas, färbt er sich mit Tonic Water rosa. Neben Wacholder sorgen Botanicals wie Macis, Lavendel, Kardamom, Rosmarin und Zitrusfrüchte für den Geschmack. Erfunden wurde er 2016 von Max Muggenthaler und Tim Steglich und kommt in stilvollen Keramikflaschen – ein echter Blickfang in jeder Bar.
Die Wacholderbeere wird von neun sehr seltenen und hervorragenden Nebendarstellern begleitet, die die Grundlage für einen ganz besonderen Blumenstrauß bilden, ohne die Show zu stehlen. Diese sorgfältig ausgewählten Pflanzenstoffe decken alle Kontinente ab und vereinen die Welt in einer Flasche. Sie sorgen für die perfekte Harmonie und Ausgewogenheit jedes Duftes. Tinten, Federkiele, Tintenfässer – Erinnerungen an vergangene Zeiten und oft vergessene alte Werte. Das Schreiben eines Briefes mit Feder und Tinte an Auserwählte erforderte Zeit, Aufmerksamkeit und ein gewisses Maß an Wertschätzung. Was damals galt, gilt heute umso mehr. Verbindungen und Kommunikation auf einer sehr persönlichen Ebene gehen durch moderne Medien zunehmend verloren. Wir wollen uns Zeit füreinander nehmen, gemeinsam Spaß haben, kommunizieren und Geschichten erzählen.
Steve Pattison und Richard Ryan gründeten 2007 das Unternehmen Kirker Greer und füllten das Markenportfolio über die Jahre mit Whiskeys, Gins und sonstigen Spirituosen auf. 2021 ergänzte man das bereits vielseitige Angebot durch einen japanischen Reisvodka und zwei japanische Gins, die den Namen «Ukiyo» tragen. Der Yuzu Citrus Gin wird in einer Shochu-Brennerei im Süden der Insel Kyushu gewonnen. Als Ausgangsrohstoff dient Gerste, die unter der Verwendung von weissem Koji fermentiert und einfach destilliert wird. Der hierdurch entstandene Shochu durchläuft anschliessend eine erneute Destillation mitsamt ausgewählter Botanicals wie Wacholder und Mandarinen, um zu guter Letzt mit den Aromen von Yuzu (Zitrusfrucht) angereichert zu werden.
Besondere Botanicals aus verschiedensten Ecken der Welt sind eine Spezialität von Whitley Neill. Auch die zum jeweiligen Aroma passenden Flaschendesigns machen die Marke bei anspruchsvollen Gastgebern und in der Szenegastronomie äusserst beliebt. Der leuchtend rot eingefärbte Raspberry Gin ist voll und ganz den Himbeeren aus der schottischen Landschaft gewidmet. Dabei verrät ein Blick auf die Zutatenliste, dass auch Brombeeren mit von der Partie sind. Die Gin-Basis besteht, ebenso wie beim Blood Orange Gin, aus Wacholder, Veilchenwurzel, Orange, Zitrone, Koriandersamen und Engelwurz. Der Raspberry Gin begeistert in Cocktails wie Gin Fizz, Gin&Tonic und Collins.
Aus dem Südtiroler Brennhaus Roner, einem alten Familienbetrieb, in dem die Brennregeln von Generation zu Generation weitergegeben wurden, kommt dieser Gin. Neben den typischen Gin-Botanicals wie Wacholder und Zitrusschalen sind weiterhin Veilchenwurzeln, Scharfgarbe, Enzianwurzel und andere Berg- und Wiesenkräuter auf seiner Inhaltsliste enthalten. Diese Botanicals werden entweder mazeriert oder destilliert, um die Aromastoffe im Alkohol aufzulösen. Die grösste Besonderheit aber ist die Verwendung von Zirbelkieferzapfen, die nach drei Jahren Reifezeit am Baum per Hand gepflückt werden. Diese geben dem Z44 Gin eine ganz spezielle Geschmacksnote. Die Flasche kann sich übrigens auch sehen lassen – einige der Botanicals sind als feine Zeichnungen auf ihr verewigt worden.