UNSERE GINS

Wissenwertes
Alles, was du schon immer über Gin und seine Herstellungsarten wissen wolltest.
GIN3
Cheers

Exklusiv

Das GinGin hat seit Mitte September 2023 seinen eigenen Gin – Gin3. Er wurde mit Hilfe von Urs und Patricia Streuli von Streulis Privatbrennerei in Horgen ausgetüftelt und sorgfältig zusammengestellt. Ganz regional.
Unbedingt probieren.

Cornelius Ampleforth gilt in der internationalen Spirituosen-Szene als „verrückter Professor“, der bereits seit Jahren in den eigenen vier Wänden mit alten und modernen Rezepturen und Herstellungsmethoden experimentiert. Im Herbst 2011 ging er schliesslich seinem Traum nach und machte sich mit einer kleinen Spirituosen-Manufaktur selbstständig. Eines der ersten Produkte war der Bathtub Gin – ein Dry Gin, der mit diversen Botanicals wie Wacholder, Orangenzesten, Koriander, Zimt, Nelken und Kardamom aromatisiert wird. Bei dem sogenannten Cold-Compounding-Verfahren werden die Botanicals allerdings nicht destilliert, sondern nur mazeriert. Jetzt bleibt nur noch die Frage offen: Soll man den Gin etwa in der Badewanne konsumieren, oder nutzte Herr Ampleforth die heimische Wanne für die Mazeration?

Es gibt nicht nur Gin mit Hanfblättern, sondern auch Gin mit Coca-Blättern! Denn lange bevor der aus den Pflanzen extrahierte Wirkstoff Kokain zu einer weit gefürchteten Droge wurde, war der Strauch eine sehr geschätzte Nutzpflanze in Peru, Kolumbien und anderen Andenländern. Dort stellt das Kauen der Coca-Blätter eine Alltagszeremonie unter den indigenen Stämmen dar. Als Jeroen und seine Frau Eveline als Rucksackreisende im kolumbianischen Regenwald ihre erste Begegnung mit den Blättern hatten, wussten sie sofort, dass dies die ideale Zutat für ihren angedachten Gin sei. Erfahrung mit dem Destillieren hatten sie bereits, denn Jeroen entstammt einer belgischen Brennerfamilie, die sich seit jeher mit Gin und Genever auseinandersetzt. Um die naturgegebene Bitterkeit der Coca-Pflanze auszugleichen, zog man für die Herstellung noch typisch peruanische Früchte wie Tamarillo, Papaya und Drachenfrucht heran. Ob es weitere Zutaten gibt, lässt sich nicht ganz erschliessen – jedenfalls trägt der Amuerte Gin herb-bittere, fruchtig-exotische Züge und ist mit einem klassischen London Dry Gin kaum zu vergleichen. Die Designer-Flasche ist mit einem kunstvoll gezeichneten Totenschädel und 24-karätigem Gold versehen. Die Symbolik und der Name sollen jedoch keine negativen Schwingungen rüberbringen, sondern die Käufer des Gins lediglich daran erinnern, jeden Tag in vollen Zügen auszuleben, bevor es zu spät dafür ist.

Es gibt nicht nur Gin mit Hanfblättern, sondern auch Gin mit Coca-Blättern! Denn lange bevor der aus den Pflanzen extrahierte Wirkstoff Kokain zu einer weit gefürchteten Droge wurde, war der Strauch eine sehr geschätzte Nutzpflanze in Peru, Kolumbien und anderen Andenländern. Dort stellt das Kauen der Coca-Blätter eine Alltagszeremonie unter den indigenen Stämmen dar. Als Jeroen und seine Frau Eveline als Rucksackreisende im kolumbianischen Regenwald ihre erste Begegnung mit den Blättern hatten, wussten sie sofort, dass dies die ideale Zutat für ihren angedachten Gin sei. Erfahrung mit dem Destillieren hatten sie bereits, denn Jeroen entstammt einer belgischen Brennerfamilie, die sich seit jeher mit Gin und Genever auseinandersetzt. Um die naturgegebene Bitterkeit der Coca-Pflanze auszugleichen, zog man für die Herstellung der Blued Edition noch brasilianische Feigen heran. Ob dem Gin weitere Zutaten beigefügt werden, lässt sich nicht ganz erschliessen – jedenfalls trägt die Amuerte Blue Edition dezent bittere sowie süssliche Züge. Die Designer-Flasche ist mit einem kunstvoll gezeichneten Totenschädel und 24-karätiger Goldfolie versehen. Die Symbolik und der Name sollen übrigens keine negativen Schwingungen rüberbringen, sondern die Käufer des Gins lediglich daran erinnern, jeden Tag in vollen Zügen auszuleben, bevor es zu spät dafür ist.

Es gibt nicht nur Gin mit Hanfblättern, sondern auch Gin mit Coca-Blättern! Denn lange bevor der aus den Pflanzen extrahierte Wirkstoff Kokain zu einer weit gefürchteten Droge wurde, war der Strauch eine sehr geschätzte Nutzpflanze in Peru, Kolumbien und anderen Andenländern. Dort stellt das Kauen der Coca-Blätter eine Alltagszeremonie unter den indigenen Stämmen dar. Als Jeroen und seine Frau Eveline als Rucksackreisende im kolumbianischen Regenwald ihre erste Begegnung mit den Blättern hatten, wussten sie sofort, dass dies die ideale Zutat für ihren angedachten Gin sei. Erfahrung mit dem Destillieren hatten sie bereits, denn Jeroen entstammt einer belgischen Brennerfamilie, die sich seit jeher mit Gin und Genever auseinandersetzt. Um die naturgegebene Bitterkeit der Coca-Pflanze auszugleichen, zog man für die Herstellung der White Edition noch „Finger Lime“ aus einem italienischen Naturpark, Kardamom, Koriander und Szechuan-Pfeffer heran. Damit entwickelte man einen ganz neuartigen Geschmack zur Black Edition, die 2018 für Furore sorgte. Für alle, die es noch nicht wissen: Finger Lime ist eine längliche, fingerförmige Zitrusfrucht, deren Fruchtfleisch wie Kaviar aussieht. Ob es weitere Zutaten gibt, lässt sich nicht ganz erschliessen – jedenfalls trägt die Amuerte White Edition herb-bittere, frische und würzige Züge. Die Designer-Flasche ist mit einem kunstvoll gezeichneten Totenschädel und 24-karätiger Goldfolie versehen. Die Symbolik und der Name sollen übrigens keine negativen Schwingungen rüberbringen, sondern die Käufer des Gins lediglich daran erinnern, jeden Tag in vollen Zügen auszuleben, bevor es zu spät dafür ist.

Es gibt nicht nur Gin mit Hanfblättern, sondern auch Gin mit Coca-Blättern! Denn lange bevor der aus den Pflanzen extrahierte Wirkstoff Kokain zu einer weit gefürchteten Droge wurde, war der Strauch eine sehr geschätzte Nutzpflanze in Peru, Kolumbien und anderen Andenländern. Dort stellt das Kauen der Coca-Blätter eine Alltagszeremonie unter den indigenen Stämmen dar. Als Jeroen und seine Frau Eveline als Rucksackreisende im kolumbianischen Regenwald ihre erste Begegnung mit den Blättern hatten, wussten sie sofort, dass dies die ideale Zutat für ihren angedachten Gin sei. Erfahrung mit dem Destillieren hatten sie bereits, denn Jeroen entstammt einer belgischen Brennerfamilie, die sich seit jeher mit Gin und Genever auseinandersetzt. Um die naturgegebene Bitterkeit der Coca-Pflanze auszugleichen, zog man für die Herstellung der Red Edition noch «Pineberry» heran. Für alle, die es noch nicht wissen: Die Frucht, die hierzulande als «Ananaserdbeere» bezeichnet wird, ist ein Klon der Gartenerdbeere mit kleinerem Durchmesser, weisslicher Farbe, roten Kernen und einem einzigartigen Aroma, das an Ananas erinnert. Die Pineberry wurde nach der Jahrtausendwende in Südamerika entdeckt und wird heute vorrangig in Belgien angebaut. Ob dem Gin weitere Zutaten beigefügt werden, lässt sich nicht ganz erschliessen – jedenfalls trägt die Amuerte Red Edition herb-bittere sowie frische und tropisch-fruchtige Züge. Die Designer-Flasche ist mit einem kunstvoll gezeichneten Totenschädel und 24-karätiger Goldfolie versehen. Die Symbolik und der Name sollen übrigens keine negativen Schwingungen rüberbringen, sondern die Käufer des Gins lediglich daran erinnern, jeden Tag in vollen Zügen auszuleben, bevor es zu spät dafür ist.

Es gibt nicht nur Gin mit Hanfblättern, sondern auch Gin mit Coca-Blättern! Denn lange bevor der aus den Pflanzen extrahierte Wirkstoff Kokain zu einer weit gefürchteten Droge wurde, war der Strauch eine sehr geschätzte Nutzpflanze in Peru, Kolumbien und anderen Andenländern. Dort stellt das Kauen der Coca-Blätter eine Alltagszeremonie unter den indigenen Stämmen dar. Als Jeroen und seine Frau Eveline als Rucksackreisende im kolumbianischen Regenwald ihre erste Begegnung mit den Blättern hatten, wussten sie sofort, dass dies die ideale Zutat für ihren angedachten Gin sei. Erfahrung mit dem Destillieren hatten sie bereits, denn Jeroen entstammt einer belgischen Brennerfamilie, die sich seit jeher mit Gin und Genever auseinandersetzt. Um die naturgegebene Bitterkeit der Coca-Pflanze auszugleichen, zog man für die Herstellung der Green Edition noch «Curuba» heran. Für alle, die es noch nicht wissen: Die Frucht, die hierzulande als «Bananen-Passionsfrucht» bezeichnet wird, ist in der Andenregion Kolumbiens heimisch und für ihren säuerlich-aromatischen Fruchtgeschmack bekannt. Ob dem Gin weitere Zutaten beigefügt werden, lässt sich nicht ganz erschliessen – jedenfalls trägt die Amuerte Green Edition herb-bittere sowie frische und tropisch-fruchtige Züge. Die Designer-Flasche ist mit einem kunstvoll gezeichneten Totenschädel und 24-karätiger Goldfolie versehen. Die Symbolik und der Name sollen übrigens keine negativen Schwingungen rüberbringen, sondern die Käufer des Gins lediglich daran erinnern, jeden Tag in vollen Zügen auszuleben, bevor es zu spät dafür ist.

Ferruccio de Bernard eröffnete 1948 die Distilleria dell’Alpe am Südrand der italienischen Alpen und brachte es zunächst mit seinem Kapriol Likör aus Wacholderbeeren und Bergkräutern zu einer gewissen Bekanntheit. Er liess das „Destillat des Waldes“, wie man den Likör oftmals nannte, gleich patentieren. Als Beniamino Maschio, der sich sonst auf Grappa spezialisiert, 2002 die Brennerei übernahm, holte er den Kapriol Likör zurück ins Bewusstsein der Menschen. Eine neue Kreation der kleinen Brennerei ist der Aqva Lvce Dry Gin. Es dauerte zwei Jahre, bis die Hersteller mit der Rezeptur zufrieden waren – daran erkennt man bereits die Sorgfalt und Leidenschaft, die in die Produkte der Distilleria dell’Alpe einfliesst. Für den Gin werden insgesamt 12 Botanicals verwendet, die jedoch zwecks Geheihaltung der Rezeptur nicht alle verraten werden. Dazu gehört unter anderem der typische Wacholder, aber auch Lorbeer, Kreuzkümmel, Hopfen, Koriander und Kümmel. 

Wenn man mal die wenigen Spirituosen aussen vorlässt, die ausschliesslich mit Wacholder angereichert werden, zählen doch irgendwie alle Gins zu den „Botanical Gins“. Die Hersteller wollen mit jener Bezeichnung jedoch meistens darauf verweisen, dass ihr Gin besondere und regionale Zutaten aufweist, welche ihm einen unverwechselbaren Charakter verleihen. Der norwegische Bareksten Gin präsentiert sich düster und mystisch – eben genau so, wie es die dichten, erhabenen Nadelwälder sind, die kein Sonnenlicht den Boden berühren lassen. In der OSS Craft Distillery – die aus logistischen Gründen am Flughafen von Bergen, und nicht inmitten der nordischen Wälder liegt – brennt Stig Bareksen seinen Botanical Gin. Mit seinem stämmigen Wesen, dem vertrauensvollen Blick und dem sanften Altrocker-Stil mitsamt langem, grauem Bart verkörpert Stig den norwegischen Geist wie kein anderer. Stig Bareksten weiss, was er da tut: Er fing als Bartender an, führte später mehrere Restaurants und Bars in Oslo, war dann als Brand Ambassador tätig und gründete 2014 die „Det Norske Brenneri“, wo er u.a. für die Entwicklung des Harahorn Gins verantwortlich war. Nachts köchelte er gerne einmal ein paar Botanicals in der Küche, um seine ganz persönlichen Destillate anzufertigen. Sein Botanical Gin basiert auf neutralem Kartoffelalkohol und wird mit Waldbeeren und Kräutern angereichert. Diese pflückte er in den Anfangsjahren noch selbst, doch nun sorgen externe Zulieferer für ständigen Nachschub. Mittlerweile sind auch nicht mehr zwei, sondern sechs Destillen im Einsatz – alle haben jedoch ein relativ kleines Volumen von 600 Litern. Der Gin schmeckt nach Pinien, Kümmel, süssen Beerenfrüchten, Zitrus, würzigem Pfeffer und ein wenig Chili.

Die Wurzeln des Beefeater Gins gehen bis in die 1860er Jahre zurück. Für den Beefeater 24, der tatsächlich auch in London destilliert und abgefüllt wird, liess sich Master Distiller Desmond Payne von einem normalen englischen Tag inspirieren, der mit einer Tasse Tee beginnt. Deshalb werden für den Gin Sencha-Tee aus Japan sowie Grüntee aus China zusammen mit zwölf weiteren, rein pflanzlichen Botanicals in einem Getreide-Destillat eingelegt. Ganze 24 Stunden dauert der Mazerationsprozess, daher auch der Name „Beefeater 24

Nachdem Sebastiaan van Bokkel 2012 eine Flasche Gin auf dem Dachboden entdeckte, entschied er sich, mit der Hilfe des Master Distillers in der siebten Generation, Herman Jansen, das alte Rezept seines Grossvaters Bobby wieder aufleben zu lassen. Bobby wurde 1950 in Indonesien, einer holländischen Kolonie, geboren und musste später nach Holland zurückkehren. Da er die Aromen seiner alten Heimat vermisste, fing er an, selbst Gin zu brennen. Der Bobby’s Schiedam Dry Gin ist somit ein Tribut an Sebastiaans Grossvater und wird in einem aussergewöhnlichen Brennverfahren mit exotischen Botanicals hergestellt. Jedes Botanical – unter ihnen Zitronengras, Hagebutte, Wacholder, Pfeffer und Gewürznelken – wird einzeln destilliert. Später werden die Destillate in einem speziellen Verfahren vermischt, weshalb es sich hier um einen „Compound Gin“ oder Blended Gin handelt. Die Flasche stellt einen traditionellen Jenever-Krug dar und ist mit dem typisch indonesischen Ikat-Muster bedruckt.

Als Mama und Papa noch schlechte Haarstile und Karottenhosen trugen, entschied man sich bei der Laverstoke Mill, auf den Gin-Hype zu springen – in den 80iger Jahre wurde der Bombay Sapphire geboren. Mit dem Bild der Königin Victoria und der kantigen Flasche in stahlblauer Farbe soll an den Stern von Bombay erinnert werden – den bekannten, blauen Saphir, von dem dieser Gin seinen Namen erhalten hat. Auch macht dies von einem anderen Punkt aus Sinn: spielt doch dieser Gin an die Beliebtheit der Spirituose in Indien an, dass sich unter der Herrschaft Englands befand. Dieser Gin wird nach einer Originalrezeptur aus dem Jahre 1761 unter Verwendung von zehn verschiedenen Kräutern und Gewürzen in einem schonenden Dampf-Infusions-Verfahren in sogenannten Carterheads hergestellt. Hier wird also nicht mazeriert, sondern bedampft. Und damit nicht genug: selbst die Carterheads besitzen einen Namen. In Tom, Mary, Henry und Victoria wird ein Kupfer-Körbchen gehängt, in dem sich die Botanicals befinden. Somit sollen alle Aromastoffe in den Alkohol übergehen.

Brockmans Gin ist eine Kreation von Davis, Bob, Neil und Matthew, deren Ziel es war, eine neuartige Spirituose zu kreieren. Nachdem die Gruppe von Freunden hunderte von alten Rezepten analysiert und ausprobiert hatte, entschied man sich für eine Mischung von elf Botanicals, um den Original Brockmans Gin zu kreieren. Unter klassischen Zutaten wie Engelwurz, Orangenschalen und Koriandersamen finden sich auch Blau- und Brombeeren in der Liste, die eigentlich so gar nicht in das Spiel aus Gewürzen und Kräutern hineinpassen. Nach der Mazeration in neutralem Getreidealkohol und dem Brennen in einer mehr als 100 Jahre alten Kupferbrennblase entsteht jedoch ein Gin, in dem sich Wacholder und Zitrus perfekt mit den dunklen Beeren vermählen. Brockmans schwarze, schwere Flasche ist dazu ein Blickfang in jeder Bar.

Die beiden Brüder Martin und Andy Dawson kreierten den „Broker’s Premium London Dry Gin“ in den späten 1990er Jahren. Die Rezeptur basiert dabei auf einer fast 200-jährigen englischen Rezeptur. Diese Tradition visualisierten die Dawson Brüder mittels der Etikette, welche einen englischen Gentleman zeigt, sowie einem kleinen Bowler Hut als Deckel. Hergestellt wird der Gin aus englischem Weizen, der zunächst vierfach destilliert wird. Anschliessend werden die zehn Botanicals, darunter Wacholder, Süssholz und Muskat, beigegeben und nach einer 24-stündigen Mazeration erneut destilliert.

Obwohl England Zweifels ohne die heutige Gin-Hochburg ist, rühmen sich die Niederländer damit, mit ihrem Genever den Weg für den Gin-Wahn geebnet zu haben. Die Hafenstadt Schiedam spielt nach wie vor eine grosse Rolle, wenn es um die Herstellung von aromatisierten Spirituosen, Likören und sonstigen Getränken geht. Die Herman Jansen Distillery besteht seit 1777 und ist heute der Geburtsort des By the Dutch Gins, der durch die Beimengung von Genever-typischem Malzwein ein wenig nostalgisch daherkommt. Die Botanicals umfassen Wacholder, Blutorange, Zitronenschale, getrocknete Lorbeerblätter, Zimt, Kardamom, Muskatnuss und Koriander. Sie werden etwa 15 Tage lang mazeriert und anschliessend zusammen mit dem Basisalkohol destilliert.

Dieser Gin wurde speziell für die Cloud Bar in Zürich kreiert. Der Bar Manager Andreas Kloke hat zusammen mit der Spezialitätenbrennerei Humbel den CLOUDS Gin entwickelt. Zutaten wie Wacholder, Koriander, Thymian, Salbei, Zitronen, Orangen und Kirschwasser, allesamt in der Schweiz gereift, prägen unter anderem den Geschmack des New Western Dry Gin. Die Kirsche, als Botanical beim Gin eher ungewöhnlich, ist für die Brennerei Humbel eine der wichtigsten Rohstoffe, denn gerade mit ihren sortenreinen Kirschbränden ist sie sehr erfolgreich. So legte Lorenz Humbel Wert darauf, dass auch ein Hauch von Kirsche im Clouds Gin enthalten ist.

Mädesüss und Hagebutte, die natürlicherweise an der estonischen Küste wachsen, sind die dominanten Botanicals in diesem Gin. Die süssen Nuancen der Blumenelemente werden durch die Bitterkeit von Orangenschalen sowie die Frische von Yuzu-Früchten und Wacholderbeeren ausgeglichen. Der sorgfältig ausgewählte Mix aus 12 Botanicals enthält ausserdem Rosen, Fenchel, Lavendel und Schwarzer Holunder, und wird in einem alten Kupferkessel mit dem Spitznamen „Mama Ilse“ gebrannt. Heraus kommt ein fruchtig-saftiger, süsslich-floraler, frischer und leicht bitterer Gin in einer wunderschön anzusehenden Flasche. Wer auf optische Reize steht, wird sich auch an dem farblichen Verwandlungsspiel der Flüssigkeit erfreuen: Dank dem Einfluss der Hagebutte färbt sich der ansonsten goldgelbe Gin beim Kontakt mit Tonic Water rosa. Wer möchte, kann mit dem Aromatic Flowers Gin auch andere Cocktails wie Collins oder Negroni zubereiten.

In einem kleinen Heimlabor Marke Eigenbau von zwei Brüdern entstand mitten in Zürich, damals noch mit einem Ansatz von nur 2,5 Litern und mit dem Zusatz von 11 Botanicals destilliert, der Gin, der heute im Hause Deux Frères hergestellt wird. Nach eineinhalb Jahren wurde der Destillationsprozess zu Deux Frères nach Tirol verlegt, die Rezeptur auf 25 Botanicals umgestellt und beinhaltet heute unter anderem Bio-Wacholderbeeren, von deren lateinischen Namen Juniperus der Name dieser Spirituose stammt, als auch Bio-Zitronenschalen, Rosenblüten, Lavendelblüten und Arnikawurzel. 24 der 25 Botanicals werden nach London Dry Standard destilliert und verleihen so diesem Gin seinen Geschmack und Würze, während die letzte der 25 Botanicals geheim gehalten und im letzten Mazerierungsvorgang – nun wieder in Zürich – zugegeben wird. Durch die natürlichen, lichtempfindlichen Anthocyane kann der Deux Frères Dry Gin seine Farbe je nach Mischung von Blau über Violett bis ins Rosa wechseln und wird daher per Hand in braune, lichtundurchlässige Apothekerflaschen abgefüllt und etikettiert, um danach weltweit versandt zu werden.

Ralph Dodd war ein anerkannter Bauingenieur des späten 18. Jahrhunderts, der sich auf Kanäle, Tunnel und Brücken in der Londoner Region spezialisiert hatte. Er wurde vor allem dafür famos, dass er als erster überhaupt einen Tunnel unter dem Fluss Thames hindurch bauen wollte. Zudem wollte er im Jahr 1807 mit der sogenannten London Distilling Company durchstarten, kam jedoch mit dem Gesetz in Konflikt. Seine Idee wurde 2010 wieder aufgenommen, als Nick Taylor und Darren Rook sich ans Whisky-Brennen machten. Famos ist die Destillerie jedoch vor allem für den Dodd’s Gin, der während der Wartezeit auf den gereiften Whisky erste Einnahmen generieren soll. Das Besondere an dem Gin ist die Destillationsmethode: Ein paar Botanicals laufen auf klassische Art durch eine Kupferbrennblase, während andere per Kalt-Vakuum-Destillation ihre Aromen abgeben. Bei den Botanicals handelt es sich um Wacholderbeeren, Angelikawurzel, Limonenschalen, Echter Lorbeer, grüner Kardamom, schwarzer Kardamom, Himbeerblätter und Londoner Honig. Die zwei Destillate werden später miteinander vermählt und mehrere Wochen lang ruhen gelassen.

Farbiger Gin war früher nichts Aussergewöhnliches: Bereits die Seeleute der britischen Royal Navy tranken pinkfarbenen Gin. Der Grund dafür war jedoch vor allem die Sparsamkeit. Da Gin sehr kostbar war, wurde er mit einem Schuss Bitters versehen, wodurch er sich verfärbte. Der Edgerton Original Pink Gin erhält seine auffällige Färbung jedoch durch die Beigabe von Granatapfel-Extrakten. Der Geschmack wird ausserdem durch die 13 weiteren Botanicals geprägt. Die genaue Zusammensetzung ist nicht bekannt, unter anderem enthält er aber neben den klassischen Zutaten auch Iriswurzeln (Veilchenwurzeln), Paradieskörner und Damiana. Letztere Pflanze kommt auf dem amerikanischen Kontinent in Mischwäldern und felsigen Standorten vor, und ist aufgrund ihrer zugeschriebenen Wirkungen sehr begehrt. Um das Aroma der einzelnen Botanicals im Gin aufzufangen, werden diese vor der Destillation 24 Stunden lang mazeriert.

Der Bio Gin stammt aus der Region Langhe im Piemont, Italien. Zur Herstellung des Engine Gin wird ein spezielles Verfahren mit einem Rotationsdampfer verwendet, hierbei wird der Gin unter Vakuum bei sehr niedrigen Temperaturen destilliert. Durch dieses Verfahren erhält der Gin seinen intensiven Charakter mit einer Zitronen- und Salbeinote. Die Hauptzutaten hierfür sind Zitronenschalen, Salbeiblätter und Wachholderbeeren. Abgerundet werden die Botanicals mit Rosenblättern und Süssholzwurzeln. Alle Zutaten sind aus 100% organischem Anbau.
Der Engine Gin hat eine besondere patentierte Verpackung, die an die Welt der Motoren erinnert: ein Kanister.

Wer sein Produkt als „Handcrafted Swiss Premium Gin“ titulieren kann, hat von Anfang an einen enormen Wettbewerbsvorteil. Denn die Nachfrage nach regional gefertigten und hochwertigen Spirituosen, insbesondere Gin und Whisky, steigt kontinuierlich an. Die Destillerie Zimmerli im schönen Schaffhausen brennt seit 1894 Fruchtbrände und Liköre. Im Auftrag der 2016 gegründeten Maurice Richard GmbH stellt sie den Falco Gin aus Wacholderbeeren, Mango, Orange, Kardamom, Pfeffer und weiteren Botanicals her. Durch die exotischen Fruchtnoten wirkt der Geschmack alles andere als klassisch. Idealerweise wird der Falco Gin pur oder in Verbindung mit einem Tonic Water gereicht.

Der Gin 27 kommt aus dem Appenzellerland und vereint exotische Gewürze aus Asien mit regional gewachsenen Alpenkräutern. Neben einem ausgeprägten Wacholderaroma und der leichten Koriandernote lässt sich die ausgewogene Mischung asiatischer Botanicals deutlich herausschmecken. Der Name deutet nicht auf die Anzahl der Zutaten hin, sondern auf den Entstehungsort dieses Gins, der Weissbadstrasse 27 in Appenzell. Das Rezept, an dem neben den Destillateuren drei anerkannte Barfachleute herumgefeilt haben, wird streng gehütet. Der regionale und zugleich exotische Charakter machen diesen Gin in der schön gestalteten Flasche zu einem ganz besonderen Produkt.

Bei diesem aussergewöhnlichen Gin bilden Weintrauben der Sorte Ugni Blanc die Grundlage – aus ihnen wird ein neutrales Destillat hergestellt, das infolge des mehrere Tage andauernden Mazerationsvorgangs die Aromen von insgesamt elf Botanicals aufnimmt. Als Leitbotanical dienen handverlesene Rebenblüten, die nur während weniger Tage im Juni in den Weinbergen aufzufinden sind, bevor sie sich zu Weintrauben weiterentwickeln. Ergänzend kommen Ingwerwurzel, Lakritz, Cassia-Rinde, Koriander, Wacholderbeeren, Kubeben-Pfeffer, Muskatnuss und Limette hinzu. Die Zutaten werden nach botanischen Gruppen getrennt im Traubenalkohol eingelegt (Blüten – Wacholderbeeren – Gewürze – Bitter-Zutaten), woraufhin Brennmeister Jean-Sébastien Robicquet die vier Mazerate im optimalen Verhältnis zusammenbringt und den finalen Destillationsdurchgang einleitet.

Der Gin Mare zeichnet sich durch folgende 4 Botanicals aus: Thymian aus der Türkei, Rosmarin aus Griechenland, Basilikum aus Italien und grüne Arbequina-Oliven aus Spanien. Eine 36-stündige Mazeration dieser Zutaten in Alkohol und dessen anschliessende Redestillation im traditionellen Pot-Still-Verfahren sind ausschlaggebend für das Aroma des Gin Mare. Allerdings enthält die Spirituose auch die gin-typischen Botanicals Wacholder, Kardamom und Zitrus. 

Raphael Vollmar und Gerald Koenen sind nicht nur die Erfinder des weltweit hochprämierten Siegfried-Gins, sondern auch mal so richtige Spassvögel. Am ersten April 2016 posteten sie einen Aprilscherz auf ihrer Instagram-Seite und stellten dort eine alkoholfreie Variante ihres Gins vor. Das Feedback brachte sie zum Denken – ein alkoholfreies Kräuter- und Gewürzdestillat, mit den Schlüsselbotanicals Zitronenblüte und Wacholder, sollte erfunden werden. Auch wenn die Herstellung des Wonderleafs zeitraubend und umständlich ist, kann sich das Produkt sehen lassen! 18 Kräuter und Gewürze werden mazeriert und geheimnisvoll destilliert, ohne dass jedoch ein Tropfen Alkohol im Ergebnis enthalten ist. Abgefüllt wird er in die „Siggi“-typische Apothekerflasche, die mit einem stilechten, wunderschönen Etikett versehen wird.

Die kleine Altonaer Spirituosen Manufaktur wurde 2013 gegründet. Die kupferne Brennblase der Destillieranlage fasst nur 100 Liter, denn mehr braucht man für den handwerklich geprägten, sorgfältig ausgeführten Prozess nicht. Die Basis für den Gin Sul destilliert bewusst sehr langsam und in kleinen Durchgängen, um den Aromen Platz zur Entfaltung zu bieten. Mit dabei sind Rosmarin, Rosenblüten, Zitronenschalen und Zistrose, eine sonderbare Pflanze von der portugiesischen Atlantikküste.

Seit 1887 wird der Hendricks Gin vom Familienunternehmen William Grant & Sons in Schottland hergestellt. Dabei werden neben den üblichen Zutaten wie Wacholderbeeren, Koriander, Iriswurzel und Zitronenschale auch Rosenblüten und Gurke verwendet. Allerdings werden die Aromen mittels Dampfs sorgfältig herausdestilliert und nicht, wie sonst üblich, herausgekocht. Als Basis kommt nur der beste Neutralalkohol aus Getreide in die Pot- und Carter-Head-Stills, die dadurch einen besonders grossen Kupferkontakt und einen weichen Geschmack des Gins garantieren. Fast alle Schritte der Herstellung erfolgen auch heute noch nach dem alten, traditionellen Verfahren, mit viel Liebe zum Detail, in kleinen 450-Liter-Batches und in Handarbeit. Abgefüllt wird der leicht rosafarbene Gin in braune Flaschen im Apothekerstil.

Die Hernö Gin Distillery besteht erst seit 2011. Gegründet wurde sie von ex-Bartender Jon Hillgreen, der während mehreren Jahren an seinem eigenen Gin-Konzept feilte. Bei der Herstellung seiner Spirituosen verwendet Hillgreen ausschliesslich ökologisch angebauter Rohstoffe. Dazu zählen Wacholder, Koriander, Mädesüss, Zimtkassie, Vanille, Zitrone, Preiselbeeren und schwarzer Pfeffer. Die Navy Strength-Edition wird mit einem erhöhten Alkoholgehalt von 57% vol. abgefüllt, sodass die Aromen von Wacholder, Zitrus und Koriander stärker in dem Vordergrund treten.

„Del Professore“ ist der Markenname für die Wermutgetränke und Gins der Brennerei Antica Distilleria Quaglia aus der italienischen Region Piemont. Das 1890 gegründete Familienunternehmen stellt in der mittlerweile vierten Generation Grappas, Liköre, Wermut und sonstige Spirituosen her. Neben der Monsieur-Version gibt es diesen Del Profesore-Gin à la Madame. Der Markenname kommt nicht von ungefähr: Man möchte damit Jerry Thomas ehren. Dies war ein legendärer Bartender des 19. Jahrhundert, der mit seinem Werk How to Mix Drinks quasi unsterblich wurde. Es war das erste Cocktail-Handbuch seiner Art. Die interessanten Kreationen und kunstvollen Vorführungen bei der Zubereitung brachten Jerry Thomas den Beinahmen Professor ein. Die Herstellung des Gins lehnt an die ursprüngliche Methode für den illegal gebrannten Bathtub Gin an, wie er während der Prohibition in den USA bis 1933 verbreitet war.
„Crocodile“ ist der neueste Zuwachs der Professore-Familie – was Jerry Thomas mit einem Krokodil zu tun hatte, das bleibt wohl ganz der Fantasie überlassen. Zu den Botanicals, die nicht der strengen Geheimhaltung unterliegen, zählen Wacholder, in Traubenmost infusionierte Zitrusfrüchte, Koriander, Holunderblüten, Vanille und Piment (Nelkenpfeffer).

Im Süden der japanischen Millionenstadt Kyoto befindet sich Japans erste Gin-Destillerie. Ihr bislang einziges Produkt, der KI NO BI Kyoto Dry Gin, ist ein aus Reisalkohol und elf japanischen Botanicals erzeugtes Premium-Getränk mit 45,7% Alkohol. Der Name Kinobi bedeutet „die Schönheit der Jahreszeiten“, hat also rein gar nichts mit dem ähnlich klingenden Obi-Wan Kenobi zu tun. Das Besondere an diesem Gin ist der aufwendige Herstellungsprozess, den nur wenige Destillerien weltweit auf sich nehmen. Ausgangszutaten sind die in sechs Gruppen eingeordneten Geschmacksgeber: Wacholder, Veilchenwurzel, Hinoki-Holz, Yunu (eine Citrusfrucht), Zitrone, Sansho-Pfeffer, Bambus, Kinome, grüner Tee, Bambusblätter, rote Perilla sowie Ingwer. Jede Gruppe wird einzeln im Reisalkohol mazeriert und anschliessend destilliert. Nachdem die Destillate miteinander vermischt wurden, vereinen die Brennmeister die neu erhaltene Charge mit der Charge der vorherigen Woche, um die geschmackliche Konsistenz und Ausbalanciertheit des in Handarbeit gefertigten Gins zu wahren. Nach den mehrere Tagen andauernden Lagerung wird die Hälfte des Erzeugnisses in die schwarzen 70cl-Flaschen abgefüllt, während die andere Hälfte darauf wartet, schon bald mit dem neuesten Batch vermischt zu werden.

Würde man dem Knut Hansen Dry Gin in einem dunklen Kämmerchen begegnen, könnte man schon Angst bekommen, denn auf den 50cl fassenden Steinzeug Flaschen ist das Abbild eines ruppigen Seemanns mit durchdringenden, leuchtend blauen Augen zu sehen. Den unerschrockenen Hamburger Knut Hansen soll es wirklich einmal gegeben haben – wirklich famos wurde er allerdings erst durch diesen Gin. Die Idee zum Gin aus regional bezogenen Äpfeln, Basilikum, Gurken und Wacholder entstand in den Köpfen von Kaspar Hagedorn und Martin Spieker beim abendlichen Zusammensitzen in einer Bar im Jahr 2016. Zu den vier „Leit-Botanicals“ gesellen sich zehn weitere geheime Geschmacksgeber, die in der 200 Liter fassenden Arnold Holstein-Destille der Dolleruper Destille bei Flensburg zum Einsatz kommen. In Deutschlands nördlichster Brennerei ist man auf die Verarbeitung von Äpfeln zu Spirituosen faktisch spezialisiert. Für den Knut Hansen Dry Gin destilliert man ganze vier Mal unter langsamer Energiezufuhr und in kleinen Durchgängen.

Bereits 1835 wurde die MG Destillerie in Vilanova, einem kleinen Fischerdorf in der Nähe von Barcelona, gegründet und wird heute bereits in der fünften Generation von der Familie Giro geführt. 1940 lancierte die Destillerie den MG Gin, der bis heute einer der meistverkauften Gins in Spanien ist. 2007 folgte dann der Gin Mare. Nun, zehn Jahre später, präsentiert die MG Destillerie den Le Tribute Gin, der als „yet dry enough“ bezeichnet wird. Er basiert auf Weizenalkohol und wird mit sieben verschiedenen Botanicals aromatisiert: Wacholder, Limette, Orangenschale, Zitronenschale, Kumquat, Tangerine, Grapefruit und Lemongrass. Alle Zutaten werden separat destilliert, beim Zitronengras verwendet man statt des Alkohols Wasser, wodurch das Zitronenaroma besser zur Geltung kommen soll. Anschliessend werden alle Destillate miteinander vermischt und mit 43%vol. in die edle Glasflasche abgefüllt, welche optisch an den Jugendstil / Art Nouveau angelehnt ist.

In Moncalieri – traditionell eine Gegend, in der Wermut-Spirituosen wie Carpano, Cinziano und Martini produziert werden – ist die Brennerei Torino Distillati mit ihrem Malfy Gin eher ein Exot. Nachdem die Destillerie im Jahr 1906 von dem Familienunternehmen „Fratelli Ferrero di Riccardo“ gegründet wurde und sich der Wermut- und Weinherstellung verschrieb, ging sie in den 60iger Jahren an Seagram über. Dann, im Jahr 1992, fiel sie in die Hände von Carlo Vergnano, der mit Hilfe seiner Frau und Tochter den Malfy Gin als „Nebenprodukt“ entwickelte und diesen zuerst in kleinen Mengen herstellte. Bald schon erfreute sich der Gin einer gewissen Beliebtheit und wurde in grösseren Chargen sowie in verschiedenen Ausführungen produziert.
Der Gin Rosa legt den Schwerpunkt auf sizilianische Pink Grapefruits und einen Hauch Rhabarber. Dafür mazerieren die Zesten besagter Zitrusfrüchte in neutralem Getreidealkohol. Der Extrakt wird dann mit toskanischem Wacholder, Koriander, Zimtkassie, Engelwurz, Iriswurzel, Süssholz, Rhabarber sowie den Schalen von Amalfi-Zitronen und Orangen versetzt und in einer Edelstahlbrennblase unter Vakuum bei 60°C destilliert. Durch die geringe Destillationstemperatur bleiben die Aromastoffe fast unverändert. Das Tasting der „Rosa“-Version offenbart Noten von tropisch-fruchtiger Grapefruit, Wacholder, Kräutern, Zitronen und Rhabarber. Die sehr ausgeprägten Aromen laden dazu ein, diesen Gin mit Tonic Water oder anderen Mixern zu kombinieren.

Ein Drittel der Ingredienzen dieses Dry Gins stammen aus dem Schwarzwald. Der Monkey 47 reift dort drei Monate lang in Steingutgefässen und wird danach mit dem eigenen Quellwasser auf Trinkstärke herabgesetzt. Aufgrund der nur groben Filtrierung und dem Verzicht auf die übliche Kältebehandlung bleiben dem Gin viele Aromen erhalten.

1918 unternahm der 24-jährige Japaner Masataka Taketsuru eine lange, schicksalsträchtige Reise nach Schottland, von der er zwei Jahre später mit einer Frau sowie tiefgreifenden Kenntnissen in der Whisky-Produktion zurückkehren sollte. Seine erste eigene Destillerie gründete er allerdings erst 1934, nachdem er viele Jahre lang für andere Unternehmen gearbeitet hatte. Als zielstrebiger Geschäftsmann liess er über ganz Japan verteilt weitere Destillerien sowie Lager- und Abfüllanlagen erbauen, in denen bis heute Whisky sowie der typisch japanische Shochu hergestellt werden. Vor einigen Jahren wagte man sich auch an Gin und Vodka heran.
Der Nikka Coffey Gin basiert auf Mais- und Gersten-Destillaten und verdankt seinen Namen der Destillierung in den seltenen Coffey Stills, die Masataka Taketsuru erstmals 1963 aus Schottland importieren liess. Der irische Ingenieur Aeneas Coffey war 1831 in die Geschichte des Whiskybrennens eingegangen, als er die von Robert Stein entwickelte Column Still verbesserte und damit die kostengünstige Produktion grosser Mengen an Whisky ermöglichte. Auch in Nikkas Miyagikyo Distillery wird vorwiegend Grain Whisky in der Coffey Still gebrannt. Damit der Gin letztendlich zum Gin wird, kommen noch Wacholder, Angelika Wurzel, Apfelsaft, Koriander, japanischer Sansho-Pfeffer und eine ganze Reihe an Zitrusfrüchten (Yuzu, Kabosu, Amanatsu, Hirami sowie handelsübliche Zitronen und Orangen) dazu. Die daraus resultierende, bitte Zitrusfruchtigkeit des Coffey Gins machen ihn zwar zu keinem Allrounder in der Barlandschaft, doch zu einer absoluten Attraktion.

Dank Gin Nordés weiss bald die ganze Welt, wo genau Galicien liegt. Die Region im äussersten Nordwesten von Spanien ist seit 1981 autonom und besitzt neben dem Spanischen ihre ganz eigene Sprache, das Gallego. Wer bereits den Jakobsweg bis nach Santiago de Compostela – Sitz von Atlantic Galician Spirits – gewandert ist, wird bereits gute Eindrücke von der Landschaft und Kultur Galiciens gesammelt haben. Das Unternehmen gehört der Osborne Group an, die den berühmten spanischen Stier als Markenzeichen hat und sich dem Weinhandel widmet. Da ist es wenig überraschend, dass der Grundalkohol für diesen Gin aus dem Traubenmost der Weissweinsorte Albariño gebrannt wird, und das ganze vier Mal. Bevor der fünfte Brennvorgang startet, werden die zwölf Botanicals hinzugegeben. Sechs von ihnen stammen aus der Region; die anderen kommen aus der weiten Welt. Für den spritzigen, floralen und würzigen Geschmack des Nordés Gins zuständig sind Wacholder, Eukalyptus, Hibiskus, Schwarztee, Zitronenverbene, Süssholz, Ingwer, Kardamom, Pfefferminze, Lorbeerblätter, Chinin und Salicorn/Queller.

Von der EU-Kommission wurde Plymouth Gin als geografische Herkunftsbezeichnung geschützt. Sprich: Ein Gin darf also nur diesen Namen tragen, wenn er in der englischen Hafenstadt Plymouth destilliert wurde. Während es dort früher zahlreiche Destillerien gab, ist die Black Friars heute die Einzige, die noch in Betrieb ist. Über zwei Jahrhunderte belieferte sie die majestätische Flotte mit ihrem Gin, welcher ein wichtiger Bestandteil auf dem Schiff wurde. Im Gegensatz zum herkömmlichen Plymouth Dry Gin ist dieser in „Navy Strength“ abgefüllt, also mit einem deutlich höheren Alkoholgehalt.

Sechs japanische Zutaten führen die Konsumenten dieses Craft Gins durch die vier Jahreszeiten des sonderbaren, fernöstlichen Inselstaats. Dazu zählen im Frühling geerntete Kirschblüten und Kirschblätter, im Sommer verarbeiteter grüner Tee und veredelter grüner Tee, im Herbst gewonnener Sansho-Pfeffer und im Winter erhaltene Schalen der Yuzu-Frucht. Allein mit dieser exotischen Botanical-Kombination dürfte sich der 43%-ige Spiritus allerdings kaum als Gin bezeichnen. Deshalb kommen auch noch Wacholder, Koriander, Angelikawurzel, Angelikasamen, Kardamom, Zimt, Bitterorange und Zitrone hinzu. Der Roku Gin ist ein weiteres Kind des Suntory-Imperiums, das seit 1936 in der Ginproduktion aktiv ist. 2017 brachte man den jüngst kreierten Wacholderschnaps in einer ästhetischen, sechsseitigen Flasche heraus. „Roku“ steht übrigens für die Zahl „6“ und spielt auf die sechs japanischen Botanicals an, die den Gin so einzigartig machen.

Martin Birk gründete 2015 das Unternehmen Skin Gin GmbH, welches diesen Dry Gin im „Alten Land“ in der Nähe von Hamburg produziert. Dirk Jensen hatte eine ziemlich klare Vorstellung davon, wie sein Gin schmecken sollte und legte hohen Wert auf die Auswahl der Botanicals. Die Basis bietet ein Weizenalkohol, welcher mit marokkanischer Minze, Zitrusschalen, Pink Grapefruit, Limetten und Zitrone, Wacholder sowie vietnamesischem Koriander aromatisiert wird. Die Zutaten werden dabei alle einzeln destilliert, was den Destillationsprozess siebenmal länger macht als bei anderen Gin-Sorten. Jede Flasche wird nach der Abfüllung in einer kleinen Manufaktur mit Leder überzogen und geprägt.

Dort, wo das Schweizer Hügelland langsam in die schnee- und gletscherbedeckten Berge übergeht, liegt das beschauliche Escholzmatt. Inmitten der Natur- und Dorfidylle hat sich die Destillerie Studer seit 1883 einen Namen gemacht. Das modern geführte Familienunternehmen wurde mehrfach für seinen Absinth und dessen ansprechendes Flaschendesign ausgezeichnet. Der Swiss Highland Dry Gin präsentiert sich nach aussen hin eher mystisch – immerhin lässt die schwarze 70cl-Flasche nicht durchblicken, was einen genau erwartet. Es gibt allerdings keinen Grund zum Fürchten: Der Gin beinhaltet würzige, teilweise regional bezogene Botanicals wie Wacholder, Zitronengras, Lavendel, Ingwer, Koriander und Kubebenpfeffer, die allesamt einzeln destilliert werden. Erst zum Schluss entsteht daraus eine aromatische Mischung. Die Rezeptur geht übrigens bis auf das Jahr 1888 zurück, als Robert Studer, die alles entscheidenden Notizen von seinen Wander- und Lehrjahren aus England mitbrachte. Insgesamt hat der Swiss Highland Dry Gin einen hohen Wiedererkennungswert und hebt sich schon allein durch seine Entstehungsgeschichte, das Herstellungsverfahren und die blickdichte Flasche von der Menge ab.

Wie der Noble White Gin ist auch der Handycrafted Zürich Gin ein Produkt von Streuli’s Privatbrennerei, die sich ansonsten ja eigentlich auf Obstbrände spezialisiert hat. Der Gin wird nach den Vorgaben für die Qualitätsbezeichnung „London Dry Gin“ produziert, was bedeutet, dass Urs Streuli den Getreidealkohol dreifach destilliert und auf das Beimischen von jeglichen Farb- und Süssstoffen verzichtet. Ausserdem charakterisiert sich ein London Dry Gin durch einen klassischen, trockenen Wacholdergeschmack mit ergänzenden Zitrusnoten – er ist also das ziemliche Gegenteil zu den botanical-lastigen, fruchtig-floralen New Western Dry Gins.

Der Charakter nach intensive Wachholderbeeren, harmonisch ergänzt vom Duft der schwarzen Johannisbeere, fruchtig, vollmundig und ausgewogen. Die Kombination von Wachholder und Cassis hat uns schon lange begeistert und wir haben unsere Gin Tonics deshalb vielfach mit einem kleinen Schuss Edelbrand von der schwarzen Johannisbeere veredelt. Mit dem Gin Royal haben wir nun diese Idee in einem Produkt zusammengefasst. Der Gin wird aus auserlesenen, natürlichen Zutaten hergestellt. Die Botanicals werden wie beim Zurich Dry Gin einzeln abdestilliert und letztendlich mit Edelgeist von unseren eigenen Cassis-Beeren verfeinert.

Der Name Noble White steht für die bekannte Alpenpflanze Edelweiss beziehen (die im englischen ebenfalls Edelweiss heisst, aber hin und wieder noble white genannt wird), welche neben anderen Botanicals in diesen Gin einfliesst. Gründer Patrick Kolb und Master Distiller Urs Streuli wählten eine entsprechend noble Flasche mit einem übergrossen Abbild der Blume. Der Gin wird in Streuli’s Privat Brennerei im schönen Horgen am Zürichsee hergestellt und ist bislang der einzige Vertreter der Marke.

Nach einer fast zweijährigen Entwicklungszeit war es endlich so weit: Am 1. Juni 2016 lancierte die Rugen Distillery Interlaken den Swiss Crystal Gin. Der Name ist hier Programm: Destilliert wird im Berner Oberland mit klarstem Schweizer Gebirgswasser und zwölf verschiedenen, alpinen Kräutern. Bei dem sehr speziellen Finish läuft das Destillat über einen Bergkristall, um zur Vollendung zu kommen. Abgefüllt wird der Crystal Gin in die auffällige, türkisfarbene Glasflasche, die einem Kristall nachempfunden wurde.

Die Entwicklung für den „Turicum Gin“ begann 2013, als die beiden Geschäftsführer Oliver Honegger und Merlin Kofler in England mehrere Gin-Destillerien besichtigten. Inspiriert von den englischen Wacholderschnäpsen beschlossen sie, einen Gin für Zürich zu kreieren. Dieser Plan wurde zusammen mit zwei Freunden innerhalb von zwei Jahren in die Tat umgesetzt. Der „Turicum“ setzt sich aus 12 Botanicals zusammen. Dazu gehören unter anderem Lindenblüten, welche vom Lindenhof stammen, handgepflückte Tannenspitzen aus Zürich, Hagebutten aus Olivers Garten und der geheimen Zutat Nr. 3, von der wir bis heute nicht wissen, welches Kraut sich dahinter versteckt. Definitiv garantieren die Herstellung im Kleinserien-Verfahren und die hohen Qualitätsstandards einen Premium Gin, der in den letzten Jahren mehrfach mit Preisen ausgezeichnet wurde. 

Tanqueray No.10 ist der jüngere Bruder des Tanqueray London Dry Gins. Durch die Zufügung weiterer frischer Botanicals und eine besonders schonende, vierfache Destillation im Small Batch-Verfahren erreicht dieser Gin ein Höchstmass an Aromengehalt, wobei eine besondere Betonung auf den Zitrusnoten liegt. Der Name des Tanqueray No.10 leitet sich von der Nummer der Destille ab, die als einzige bei den deutschen Luftangriffen 1941 nicht zerstört wurde. Der Brennkessel ist deshalb bis heute in Gebrauch.

Die global vermarktete Marke Tanqueray gehört zum Spirituosenkonzern Diageo und wurde 1830 von einem gewissen Charles Tanqueray ins Leben gerufen, der im Londoner Stadtteil Bloomsbury eine Destillerie errichten liess. Schon bald wurde sein Gin in den britischen Kolonien wie etwa Jamaika und den Vereinigten Staaten populär, dort vor allem als Bestandteil des Cocktails Dry Martini. Man munkelt, das Flaschendesign sei einem dreiteiligen Cocktailshaker nachempfunden. Nachdem die Brennerei bei Luftangriffen im Jahr 1941 dem Boden gleichgemacht wurde (abgesehen von einem Brennkessel, der bis heute in Gebrauch ist), verlagerte sich die Produktion aus London heraus. Seit 1998 werden die Gins der Marke Tanqueray in Diageos riesiger Cameronbridge Distillery hergestellt.

Der Tanqueray Royal Blackcurrant reiht sich als neuster Sprössling in die Serie aromatisierter Gins der Distillerie ein. Er soll inspiriert sein durch die Reisen Charles Tanqueray’s in den 1840er Jahren durch Frankreich. Die enthalten schwarzen Johannisbeeren stammen aus Frankreich und geben dem Gin nicht nur eine prägnante Farbe, sondern sind im Geschmack wahrnehmbar. Für etwas Süsse sorgt zudem Vanille.

Der Botanist Islay Dry Gin wird in Schottland durch die Destillerie Bruichladdich auf der Insel Islay hergestellt. Neben den 9 klassischen Gin Gewürzen werden dem Botanist 22 handverlesene Gewürze von der fruchtbaren Insel selbst hinzugefügt. Destilliert wird der Gin mit niedrigem Druck in einer Lomond-Kupferbrennblase, welche den Namen „Ugly Betty“ trägt. Dieser Gin wird exklusiv mit diesen 22 Gewürzen versehen ohne Zusatzstoffe.

Ob Zauberei- oder Chemiefan – The Illusionist Gin weckt das Interesse beider Gruppen. Aber auch ganz gewöhnliche Gin-Freunde werden sich auf das Destillat in ihren Gläsern freuen! Hier kann man schon einmal einen Tipp geben: Falls man diesen Gin als Gin Tonic trinken möchte, sollte man dem Barkeeper verbieten, diesen anzumischen. The Illusionist Gin kommt nämlich mit seiner eigenen Show daher. Als purer Gin eingeschenkt, besitzt er eine kornblumenblaue Farbe. Gibt man dann aber etwas Tonic Water mit dazu, verwandelt sich diese in ein schickes Rosa! Dafür ist angeblich „eine Pflanze vom anderen Ende der Welt“ verantwortlich. Und diese wird leider geheim gehalten. Was man aber weiss, ist, dass dieser Gin von dem Zahnarzt Max Muggenthaler und dem Wirtschaftskaufmann Tim Steglich erfunden wurde. Dazu verwenden die beiden Münchner Wacholder, Macis, Lavendel, Kardamom, Süssholz, Rosmarin, Zitrusfrüchte und noch ein paar weitere Botanicals. Im November 2016 kam die erste Charge auf den Markt. Der The Illusionist Gin wird in schicke Keramikflaschen mit einem toll kreierten Etikett abgefüllt, die ein toller Blickfang in jeder Bar sind.

Steve Pattison und Richard Ryan gründeten 2007 das Unternehmen Kirker Greer und füllten das Markenportfolio über die Jahre mit Whiskeys, Gins und sonstigen Spirituosen auf. 2021 ergänzte man das bereits vielseitige Angebot durch einen japanischen Reisvodka und zwei japanische Gins, die den Namen «Ukiyo» tragen. Der Yuzu Citrus Gin wird in einer Shochu-Brennerei im Süden der Insel Kyushu gewonnen. Als Ausgangsrohstoff dient Gerste, die unter der Verwendung von weissem Koji fermentiert und einfach destilliert wird. Der hierdurch entstandene Shochu durchläuft anschliessend eine erneute Destillation mitsamt ausgewählter Botanicals wie Wacholder und Mandarinen, um zu guter Letzt mit den Aromen von Yuzu (Zitrusfrucht) angereichert zu werden.

Die Marke Whitley Neill ist für die Verwendung exotischer und fruchtiger Zutaten bekannt. Ob säuerliche Baobab-Früchte aus Afrika, bittersüsse peruanische Beeren, spritzige Blutorangen aus Sizilien oder aromatische Koriandersamen aus Russland. Das Destillerie-Handwerk der Linie Greenall-Whitley geht dabei bis ins Jahr 1762 zurück. Von der resultierenden Erfahrung und Passion zeugen zahlreiche Auszeichnungen für den famosen Dry Gin. 2017 liess sich Johnny Neill wieder einmal von der reichhaltigen Geschichte seiner abenteuerlichen Vorfahren inspirieren und entwarf ein neues Geschmackserlebnis. Diesmal ging es allerdings nicht in die weite Welt hinaus, sondern direkt in den Gemüse- und Gewürzgarten der Grosseltern, wo unter anderem Rhabarber und Ingwer gedeihen. Diese zwei Botanicals sind auch die Hauptgeschmacksgeber im Rhubarb & Ginger Gin in der auffällig violetten Flasche.
2022 lancierte das Unternehmen eine alkoholfreie Version, die mithilfe einer Schleuderkegel-Vakuum-Kolonne hergestellt wird. Hierzu nimmt man den originalen Gin, der durch Wirkung der Zentrifugalkraft in drei Teile getrennt wird: Alkohol, Wasser und Aroma. Daraufhin werden die letzten zwei Komponenten miteinander vermischt, wodurch eine entalkoholisierte Version des Rhubarb & Ginger Gins entsteht.

Aus dem Südtiroler Brennhaus Roner, einem alten Familienbetrieb, in dem die Brennregeln von Generation zu Generation weitergegeben wurden, kommt dieser Gin. Neben den typischen Gin-Botanicals wie Wacholder und Zitrusschalen sind weiterhin Veilchenwurzeln, Scharfgarbe, Enzianwurzel und andere Berg- und Wiesenkräuter auf seiner Inhaltsliste enthalten. Diese Botanicals werden entweder mazeriert oder destilliert, um die Aromastoffe im Alkohol aufzulösen. Die grösste Besonderheit aber ist die Verwendung von Zirbelkieferzapfen, die nach drei Jahren Reifezeit am Baum per Hand gepflückt werden. Diese geben dem Z44 Gin eine ganz spezielle Geschmacksnote. Die Flasche kann sich übrigens auch sehen lassen – einige der Botanicals sind als feine Zeichnungen auf ihr verewigt worden.

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